Kindheit und Jugend
Anatoli Karpow wurde am 23. Mai 1951 in Leningrad (heute St. Petersburg), Russland geboren. Er wuchs in einer Familie auf, die ihm eine starke Schulbildung und die Liebe zum Schachspiel vermittelte. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Schachspielen und zeigte früh Anzeichen für sein Talent. Er gewann mehrere Kinder- und Jugendmeisterschaften und erlangte den Ruf als junger Schachgenie.
Schule und Beruf
Karpow absolvierte erfolgreich die Schule und studierte anschließend Mathematik an der Leningrader Staatlichen Universität. Er arbeitete später als Mathematiker und Schachtrainer, bevor er sich ganz dem Schachspielen widmete.
Privatleben
Karpow hatte eine lange und glückliche Ehe mit Nataliya und hatte einen Sohn namens Andrei. Er genoss es, seine Freizeit mit Reisen, Lesen und Musik zu verbringen.
Wie kam er zum Schachspielen?
Karpow begann im Alter von sechs Jahren mit dem Schachspielen durch seinen Vater, der ihm die Grundlagen beibrachte. Er wurde schnell von der Schönheit und Tiefe des Spiels fasziniert und begann, sich ernsthaft mit dem Schachspielen zu beschäftigen. Er hatte eine schnelle Auffassungsgabe und eine natürliche Begabung für das Spiel.
Turniergeschichte
Karpow hatte eine erfolgreiche und lange Karriere als Schachspieler. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Turnieren teil und hatte viele Siege und Platzierungen auf höchstem Niveau. Er war besonders erfolgreich in den 1970er und 1980er Jahren, als er eine beeindruckende Serie von Turniersiegen und Weltmeisterschaftskämpfen hatte.
Erfolge
Letzte Lebensjahre und Tod
Karpow hatte in den späteren Jahren seiner Karriere weniger Erfolge, aber er blieb ein respektierter und angesehener Schachspieler und Schachphilosoph. Er starb am 5. Juni 2020 im Alter von 69 Jahren.
Schachphilosophie und Beiträge
Karpow war bekannt für seine defensive und Positionelle Schachphilosophie. Er glaubte an die Bedeutung von Solidität und Kontrolle des Zentrums, anstatt auf spektakuläre Angriffe zu setzen. Er hat auch viele Beiträge zur Schachtheorie und Schachpädagogik geleistet und hat Schachbücher geschrieben und Schachkurse gegeben. Er hat auch dazu beigetragen, das Schach in Russland und der Welt bekannter zu machen.
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