Kindheit und Jugend
Wladimir Kramnik wurde am 25. Juni 1975 in Tuapse, einer Stadt am Schwarzen Meer in Russland, geboren. Er begann früh mit dem Schachspielen und wurde von seinem Vater unterrichtet. Mit sechs Jahren trat er dem Schachklub seiner Heimatstadt bei und zeigte schnell großes Talent. Mit acht Jahren wurde er zum Kindermeister gekrönt und mit 14 Jahren wurde er Jugendweltmeister.
Schule und Beruf
Kramnik besuchte eine Schule in Tuapse und hatte eine gute Schulbildung. Er hatte auch eine starke Affinität für Mathematik und Naturwissenschaften. Nach seiner Schulzeit arbeitete Kramnik hauptsächlich als professioneller Schachspieler und hatte keine andere berufliche Karriere.
Privatleben
Kramnik hatte eine ruhige und bescheidene Persönlichkeit und führte ein zurückgezogenes Leben abseits des Rampenlichts. Er heiratete im Jahr 2011 und hat eine Tochter.
Wie kam er zum Schachspielen?
Kramnik begann früh mit dem Schachspielen und wurde von seinem Vater unterrichtet. Mit sechs Jahren trat er dem Schachklub seiner Heimatstadt bei und zeigte schnell großes Talent.
Turniergeschichte
Kramnik hatte eine erfolgreiche Karriere als professioneller Schachspieler und hatte viele bedeutende Turniererfolge. Er hatte an vielen Weltmeisterschaftskämpfen teilgenommen und im Jahr 2000 den Weltmeister Garry Kasparow in einem Match herausgefordert und besiegte ihn, um den Weltmeistertitel zu gewinnen.
Erfolge
Kramnik hat viele beeindruckende Erfolge in seiner Schachkarriere erzielt. Einige seiner wichtigsten Erfolge sind:
Letzte Lebensjahre und Tod
Kramnik ist noch am Leben und hatte in den letzten Jahren weiter erfolgreich an Schachturnieren teilgenommen. Er hat auch Schachakademien gegründet und unterrichtet Nachwuchsspieler. Er hat auch an Simultan- und Schachclinic-Veranstaltungen teilgenommen und hat seine Erfahrungen und Kenntnisse mit der Öffentlichkeit geteilt.
Schachphilosophie und Beiträge
Wladimir Kramnik hat eine einzigartige Schachphilosophie entwickelt, die auf der Idee der Solidität und Konsistenz basiert. Er glaubt, dass ein Schachspieler erfolgreich sein kann, indem er seine Positionen stabil hält und klare Entscheidungen trifft. Er betont auch die Wichtigkeit von taktischem und strategischem Denken sowie der Fähigkeit, die Dynamik des Spiels zu verstehen.
Kramnik hat auch einige wichtige Beiträge zur Schachtheorie gemacht. Er hat eine spezielle Variante des Berliner Verteidigungssystems im Schach entwickelt, die als "Kramniks Berliner" bekannt ist und in der Praxis sehr erfolgreich war. Er hat auch wichtige Arbeiten zur Verteidigung gegen die sogenannte "Anti-Berliner" Variante geleistet, die in den 2000er Jahren populär wurde.
Insgesamt ist Kramnik als Schachphilosoph und Theoretiker sehr angesehen und hat wichtige Beiträge zur Entwicklung des Schachs geleistet.
Ding Liren neuer Schachweltmeister
Die beliebtesten Eröffnungen im Schach
Die Geschichte des Schachspielens