Kindheit und Jugend
Bobby Fischer wurde am 9. März 1943 in Chicago, Illinois, USA geboren. Er hatte eine schwierige Kindheit und Jugend und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er hatte eine schwierige Beziehung zu seiner Mutter und wurde von seinem Vater getrennt. Trotzdem zeigte er früh Anzeichen für ein Talent im Schachspielen.
Schule und Beruf
Fischer besuchte die Erasmus Hall High School in Brooklyn, New York, aber er hatte Schwierigkeiten, sich an die Schule anzupassen und hatte oft Schwierigkeiten mit dem Schulsystem. Er hatte keine formale Schulausbildung nach der High School und widmete sich ganz dem Schachspielen.
Privatleben
Fischer hatte ein schwieriges und manchmal unkonventionelles Privatleben. Er hatte Beziehungen und Ehen, die jedoch nicht von Dauer waren. Er hatte auch enge Beziehungen zu seiner Mutter und seiner Schwester, die ihn unterstützten. Fischer hatte auch eine leidenschaftliche Haltung gegenüber dem Schachspielen und dem Schachleben, die ihn oft in Konflikt mit anderen Schachspielern und Schachorganisationen brachte.
Wie kam er zum Schachspielen?
Fischer begann im Alter von sechs Jahren Schach zu spielen, nachdem er das Spiel in einem Schaufenster entdeckt hatte. Er war autodidaktisch und hatte ein natürliches Talent für das Spiel. Er begann bald, an Schachturnieren teilzunehmen und hatte schnell Erfolg, insbesondere in der Jugend-Schachszene.
Turniergeschichte
Fischer hatte in seiner Karriere viele bedeutende Erfolge im Schach. Er gewann den US-Meisterschaftstitel acht Mal und gewann auch viele prestigeträchtige internationale Turniere. Er war am bekanntesten für seinen Sieg gegen Boris Spassky im Weltmeisterschaftskampf 1972, in dem er als erster US-amerikanischer Schachspieler den Titel gewann.
Erfolge
Letzte Lebensjahre und Tod
Bobby Fischer starb am 17. Januar 2008 im Alter von 64 Jahren in Reykjavik, Island. Er hatte in den letzten Jahren seines Lebens ein zurückgezogenes und eremitenhaftes Leben geführt. Er hatte sich immer mehr von der Schachwelt entfernt und hatte auch seine US-amerikanische Staatsbürgerschaft aufgegeben. Sein Tod wurde von einer Nierenerkrankung verursacht.
Schachphilosophie und Beiträge
Bobby Fischer hatte eine sehr eigenständige und unorthodoxe Schachphilosophie. Er glaubte an aggressive und offensive Schachstrategien und setzte oft auf unerwartete Züge, um seine Gegner zu überraschen. Seine Spielweise und sein Selbstbewusstsein haben ihm den Ruf eines revolutionären Schachspielers eingebracht. Er hat auch Beiträge zur Schachtheorie und -praxis geleistet, insbesondere in Bezug auf die Eröffnungen. Seine Leistungen und sein Einfluss auf die Schachwelt werden auch heute noch geschätzt und respektiert.
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